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Golf Europe 2007

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Golf Europe 2007

Putter, Driver & Co. – Was gibt´s Neues?

Die Highlights auf der Münchner Messe Golf Europe

Anfang Oktober fand die führende europäische Fachmesse für Golfsport zum 15. Mal auf dem Gelände der Neuen Messe München statt. Auf 27.500 Quadratmetern tummelten sich an den drei Messetagen exakt 5.427 Golfenthusiasten – damit konnte im Vergleich zum Vorjahr ein Zuwachs von sieben Prozent verzeichnet werden. Mit Fachbesuchern aus 56 Ländern wurde die Internationalität weiter ausgebaut. Neben dem klassischen Besucherland Großbritannien war insbesondere aus Österreich, der Schweiz, Italien, Dänemark, Belgien, Nordirland und Griechenland ein starker Besucherandrang zu verzeichnen. Auch die Region Osteuropa war stark vertreten. Aber nicht nur die Besucherzahlen bedeuten einen neuen Rekord, auch bei den Ausstellern konnte mit 297 (2006: 267) ebenfalls ein guter Zuwachs verzeichnet werden.

Manfred Wutzlhofer, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe München GmbH: „Wir freuen wir uns, dass wir mit der Golf Europe 2007 einen guten Besucherzuwachs und einen Ausstellerzuwachs von11 Prozentverzeichnen konnten, sowie die Internationalisierung der Messe mit einem Auslandsanteil von 60 Prozentauf Ausstellerseite und 50 Prozent auf Besucherseite weiter ausbauen konnten. Diese Fakten untermauern den Status der Golf Europe als einzigartiges Kompetenzzentrum für das Golf-Business in Europa. Wir werden die Messe kontinuierlich konzeptionell weiter entwickeln und thematisch erweitern um der Branche auch zukünftig neue Impulse und die entsprechende Plattform zu bieten.“

Die Trends im Hartwaren-Bereich, die auf der Messe gezeigt wurden, reichen über neue Driver mit einem hohen Trägheitsmoment (MOI), der das Verdrehen des Schlägers beim Abschlag verhindert, über Driver mit individuell ausbalancierten Gewichten bis hin zu ultra-dünnen Eisen in Multi-Material Konstruktionen, die sich an unterschiedliche Schwungprofile und Spielsituationen anpassen. Im Bereich Bekleidung, Schuhe und Accessoires sind zwei konträre Tendenzen zu beobachten: Auf der einen Seite schreitet die Liberalisierung voran und junge Golf-Fans kreieren neue Silhouetten und Cross-Looks, entleihen Elemente aus der College-Kleidung und anderen Sportarten wie Rugby oder Segeln. Als Kontrapunkt suchen traditioneller orientierte Sportler hierzu eine Abgrenzung und wenden sich noch stärker klassischen Premium-Produkten zu.